Design, Gesundheit und Arbeit

«Die Sprache, die Schrift, das Schwarzweiss, die
klare Linie wird ernster genommen als das
Emotionale, das Farbige, das Verschlingende, in
das man reinfällt und vor dem man die Distanz verliert.»
Pipilotti Rist 2016

Die Gestaltung der Arbeitsplätze wird immer wichtiger. Mittlerweile werden nicht mehr nur ergo-
nomische Anforderungen formuliert. Wichtig geworden ist, wie die Arbeitsorganisation positive Interaktionen fördert. Wichtig geworden ist, wie die Gestalt, die Gestaltung der Arbeitsplätze
das Befinden beeinflussen. Wie gewinnt eine Unternehmung, die richtige Identität um ihre Pro-
dukte hocheffizient zu entwickeln und zu verkaufen. Besteht ein Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzgestaltung und den Aufgaben einer Unternehmung? Diversity wird heute nicht mehr
nur bei den Mitarbeitenden gefordert, sondern auch bei den Arbeitsplätzen. Nicht mehr Mehr-
zweckbüros, sondern Arbeitslandschaften mit spezialisierten Arbeitsplätzen. Wie soll da geführt werden? Wird Selbstorganisation wieder aktuell?

Konsistent und Kongruent
An der «Change-Tagung 2018» der Fachhochschule Nordwestschweiz, stellte Richard Barrett
ein interessantes Modell vor. Mit dessen Hilfe gelingt es ihm die Organisationskultur zu messen.



Es ist ein Ansatz, den er aus der Bedürfnispyramide von Abraham Maslow entwickelt hat. «Sind
die Ebenen wirklich hierarchische Ebenen?», sollte aber schon gefragt werden. Oder: «Warum
gibt es nur bei den unteren Ebenen Schattenseiten?» Letztlich solle eine Atmosphäre, ein Klima geschaffen werden, in dem Aussergewöhnliches formuliert werden kann. «Es geht immer um
die Balance zwischen Kreativität und Regelkenntnis, zwischen Spiel und Ordnung.», meint Jon Venverloh und fügt an: «Wer nur kreativ ist, kommt nie weit. Wer bloss fleissig ist, der erschafft nur Mittelmass.» Es soll ein Denken möglich werden, das aussergewöhnlich sein kann. Dahinter steckt Kalkül, eine einzige geniale Idee, soll den Rest eines Arbeitslebens übertrumpfen.

Zeigt die Postauto-Diskussion, dass eine Unternehmung Konsistent und Kongruent sein muss? Meine Grundannahme ist ja, eine Unternehmung muss glaubwürdig sein. Intern und extern konsistent und kongruent wirken. Das erleichtert ein kompetentes Auftreten und ermöglicht ein breites Vertrauen.

Gerne unterstütze ich Sie auf ihrem Weg in der Entwicklung ihres Unternehmens, mit meinen Erfahrungen. Nehmen Sie Kontakt auf E-Mailadresse