Die Elemente und die Periode
Dieser Tage können wir das Bestehen des periodischen Systems nach Mendelejew, das er vor 150 Jahren veröffentlichte, feiern. Dazu veröffentlichte* die European Chemical Society ein neues Bild, der natürlich vorkommenden Elemente, das ein Verhältnis zwischen Gebrauch der Elemente und ihrem Vorkommen herstellt. Daneben werden die Elemente, die aus Konfliktgebieten kommen, nach ihren Vorräten und ihrem Gebrauch in den Mobilphones dargestellt.



Das ist aus Sicht des Riskmanagements durchaus interessant. Mit welchen Rohstoffen soll ich meine Produkte entwickeln, um möglichst lang produzieren zu können. Natürlich sind die Zeithorizonte beim Beispiel der Elemente in unserer disruptiven Gegenwart sehr gross. Allerdings, haben natürlich jene die Nase vorne, die schon alternative Techniken beherrschen. Nehmen wir das Beispiel Phosphor. Macht es Sinn in eine Technologie für Biofuel zu investieren, wenn klar ist, dass von Phosphor, einem wichtigen Dünger, nur noch ein absehbarer Vorrat vorhanden ist. Diese Fragen sind nicht nur bei den Elementen relevant, sondern auch bei anderen Ausgangsprodukten. Um nur ein Beispiel zu nehmen. «Das gibt es wie Sand am Meer» stimmt auch für Sand** nicht mehr.

Treten sie mit mir in Kontakt: E-Mailadresse. Sehr gerne versuche ich mit ihnen einen guten und bewussten Umgang mit den von ihnen benutzten Stoffen zu erreichen.

* https://www.euchems.eu/euchems-periodic-table/

** https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/mensch-natur-umwelt/sand-rohstoff-raubbau-100.html