Kennen sie ihre Risikolandschaft?
Nun erscheinen wieder die verschiedensten „Global Risk Reports“. Für globaltätige Unternehmungen, für internationale Organisationen und Regierungen sind dies nützliche Informationen und für die Versicherungen und Banken von wesentlichem Interesse. Für sie auch?

Sicher ist, jedes Unternehmen hat seine spezifische Risiken, die einerseits mit dem Standort
und andererseits mit den Produkten zusammenhängen. Diese Risiken können mit einer
sorgfältigen Risikoanalyse herausgearbeitet werden. Ein aktuelles Beispiel wie es einen treffen kann: „Die Wissenschaftler haben 14 Kinderwägen unter anderem auf Schadstoffe und Bequemlichkeit getestet. Das Ergebnis: Nur einer wurde mit der Note „gut“ bewertet, alle
andern fielen durch. Das teuerste Modell wurde nicht nur mit „mangelhaft“ bewertet, in
ihm fanden die Tester auch Schadstoffe, die die Grenzwerte überschritten. Im Schiebegriff
wurden Chlorparaffine festgestellt, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen.“

Nun muss man mit diesen Fachleuten nicht unbedingt einig sein, was „Bequemlichkeit“ ist,
aber gegen Gift im Griff hätte man etwas tun können. Der Reputationsverlust, gerade wenn
Sie im Hochpreissegment arbeiten, ist in einem solchen Fall natürlich enorm. Wo könnten
Sie betroffen sein?


Verschiedene Netzwerke bedingen einander
(Darstellung nach einer Folie des ETHRISKCENTER)


In der allgemeinen Risikolandschaft werden derzeit den technischen Risiken von Infrastruktur
und Anlagen wachsende Bedeutung beigemessen. Hier insbesondere betroffen ist die Informationstechnologie. Viele Unternehmen haben noch bedeutende Lücken in ihren Mass-nahmen, besonders was die Informatiksysteme für die Produktion betrifft. Gerade die verschiedenen Netzwerke und Abhängigkeiten untereinander werden noch viel zu wenig
beachtet. So war zumindest der Tenor am ETH Risk Center Dialogue.

Gerne mache ich mit Ihnen eine Standortbestimmung und Vorschläge für ein weiteres Vorgehen.
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