In Ereignissen retten
Es gilt in Ereignissen zu retten, was zu retten ist. «Retten» ist das Verbum Intensivum von «Reissen». Wenn nun bei einem Ereignis, sei das ein Brandfall, ein Unfall oder ein medizinischer Notfall, jeder intensiv irgendwohin reisst, wird der Erfolg bescheiden bleiben. Es lohnt sich auf Ereignisse vorbereitet zu sein und gewisse Abläufe auch schon trainiert zu haben. Dies haben un-
zählige Feuerwehren und andere Notdienste in vielfacher Weise bewiesen. Trotzdem kann man
sich permanent weiter verbessern. Dies zeigt auch Frau Professor Sabine Hunziker, die sich seit vielen Jahren mit dem Management in der Notfallstation beschäftigt. Sie untersucht insbeson-
dere vier Faktoren beim Fall der Kardiopulmonalen Reanimation (CPR). Die CPR nimmt sie, weil
hier besonders gut simuliert und gemessen werden kann. Die Fragestellung sind für jedes
Ereignis eine Überlegung wert. (siehe Bild)



Natürlich gehört zu einem umfassenden Ereignismanagement, ein Kontinuitätsmanagement und allenfalls auch Arbeitsmittel für bestimmte Ereignisse, seien es nun Feuerlöscher oder 1.Hilfe-Materialien. Interessant an der Forschung von Frau Hunziker ist, dass die Ergebnisse aufzeigen,
wie wesentlich die Kommunikation ist um erfolgreich zu sein. Und zwar Kommunikation inner-
halb des Teams, innerhalb der Ereignisbewältigung und auch gegenüber den Angehörigen, seien das im Fall der Reanimation die Angehörigen, oder im Falle eines Ereignisses im Betrieb, die Mitarbeitenden und die Öffentlichkeit.



Gerne begleite ich sie und ihren Betrieb bei den Vorbereitungen, um im Ereignisfall möglichst effektiv handeln zu können. Nehmen sie Kontakt auf. E-Mailadresse