Dieses Mal vermischte Meldungen:

Arbeitshygienische Fragestellungen zur Jugendschutzverordnung
Am Erfahrungsaustausch der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitshygiene durfte ich zu Fragestellungen im Rahmen der Jugendschutzverordnung einen Vortrag halten. Während
der Erarbeitung der Themenfelder wurde klar, dass Arbeitsplätzen mit natürlichen Belastungen durch ionisierende Strahlungen, insbesondere durch Radon, zu wenig Beachtung geschenkt
wird. Auch bei den Belastungen durch Emissionen aus Verbrennungsmotoren, besonders der Dieselmotoren, sind noch Arbeiten zu tun. Jugendliche benötigen durch ihr Wachstum und
ihre Entwicklung teilweise noch einen besonderen Schutz, damit Sicherheit und Gesundheit er-
halten bleiben. Die Reaktionen waren sehr positiv. Es wurde in der Diskussion klar, dass das
Thema weiter verfolgt werden muss. Gerne sende ich ihnen auf Anfrage den Text des Vortrages.
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Handeln im Ereignisfall
Eine interessante Meldung ging vor zwei Wochen durch die Zeitungen: „Toulouse. Mit einer geist-
esgegenwärtigen Reaktion hat ein Passant in Südfrankreich Räubern einen Strich durch die Rechnung gemacht: Während die Täter ein Schmuckgeschäft im südfranzösischen Saint-Orens überfielen, zog der Fussgänger kurzerhand den Schlüssel ihres Motorrollers aus dem Zünd-
schloss. Die Räuber mussten zu Fuss flüchten und konnten dadurch schon wenig später gefasst werden.“ Geistesgegenwärtiges Handeln ist nicht allen gegeben. Aber man kann es trainieren.
Die Feuerwehren machen es vor. In einem Ereignismanagement, das den Namen verdient wird
auch Training gross geschrieben. Gerne überrasche ich ihre Unternehmung mit einer Übung.

Die Schweiz zapft Benzin- und Dieselnotlager an
Sie haben das vielleicht auch gelesen: „Lieferengpässe und eine Panne stören den Treibstoff-
nachschub in der Schweiz. Der Bund greift darum auf seine Pflichtlager zurück. Um einen
Benzin- und Diesel-Engpass in der Schweiz zu verhindern, werden derzeit die Pflichtlager an-
gezapft. Die temporäre Knappheit hat drei Gründe. Der Wichtigste: Die einzige Schweizer Raffinerie, jene im neuenburgischen Cressier, steht wegen einer technischen Panne still. Dazu kommt, dass der Rhein wenig Wasser führt. Die Schiffe können daher nicht voll beladen
werden, weshalb auf diesem Weg nicht mehr Benzin oder Diesel importiert werden kann. Aus-
serdem ist die Deutsche Bahn stark ausgelastet und kann folglich auch nicht zusätzliche
Treib- und Brennstoffe in die Schweiz bringen.“ Man kann es abhacken mit der Feststellung:
„Ja ja, ein Unglück kommt selten allein.“ Es ist aber auch möglich sich zu überlegen, was
könnte der Wassermangel, der sich im niederen Pegel des Rheins manifestiert, für mein Unter-
nehmen bedeuten. Wenn die DB voll ausgelastet ist, ist das schön für die DB, aber was,
wenn ich zusätzlichen Bedarf an Transportkapazität habe. Oder auch, welche technische Panne
würde bei mir, die ganze Produktion stehen lassen. Ein sauberes Kontinuitätsmanagement
gibt Antwort auf diese Fragen.

Als Risikomanager mit Erfahrung im Ereignisdienst, kann ich sie in diesen Fragen begleiten.
Nehmen Sie Kontakt auf. Gerne nehme ich mir für Sie Zeit.
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